Get Up Kids
Guilt Show
Vagrant Records 2004

OK, seien wir mal ehrlich. So einen genialen Streich wie "Something to write home about" wird den Get Up Kids nicht mehr gelingen. Aber "Guilt Show" geht wieder in diese Richtung. Vergessen sind die Country und Beatles Einflüsse von "On a Wire" (Obwohl das Album nun auch alles andere als schlecht war. Nur eben anders, nicht so wie man die Band gerne hat.) So sind die G.U.K jetzt aber wieder, wie man sie gerne hat. Schon der erste Song "Man of Conviction" gibt die Richtung an und rockt straight nach vorne in nur gerade mal 1:30 min. Gefolgt von der ersten Single "The one you want" ist klar diese Songs sind wieder Get Up Kids pur. Der Tastenmann passt auch zum ersten mal wirklich gut in den Sound der Band. Es gibt Acoustic Gitarren an den richtigen Stellen und ein paar ruhigere Stücke dort wo man eine Verschnaufpause braucht. Aber insgesamt ist das Album ein tolles Pop-Punk-Emo Werk geworden, welches beim ersten mal hören schon in den Ohren hängen bleibt. Wahrscheinlich ist es das zweitbeste Album der Band bis jetzt. Guilt Show gibt Kraft und Freude und Hoffnung, denn der Frühling ist nicht mehr weit. Fight the good fight!

Review: claas

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