Rent To Kill
"Back To Convenience"
Vitaminepillen 2005

“RentToKill” ist eine Insektenvernichtungsfirma, meint meine Freundin, als sie die CD auf dem, „muss ich noch hören Stapel“ entdeckt hatte. Das macht mich neugierig. Ich lege die CD ein und staune. RentToKill kommen aus Österreich, klingen aber perfekt nach einer California All Star Punk Band. Allerdings nicht wie eine der Zahllosen überflüssigen Schülerskatepunkbands. NEIN! NoFx, Lagwagon und Rancid, die auch mit Olympia W.A. gecovert werden, höre ich raus. Und das meine ich überhaupt nicht böse. Diese Band hat es raus tolle Melodien zu schreiben und sich trotzdem Rotz, Härte und vor allem Punkrock zu bewahren. Ganz wie die bereits oben erwähnten Rancid. Auf „Back to convenience“ ist man fest im Punkrock verwurzelt. Bei „Propagandhi“ hieß es schon: „We strive for something more than a faded sticker on a skateboard.“ Und genau das trifft auch auf “RentToKill” zu. Es gab schon lange keine Punkrockplatte mehr, die ich so gemocht habe wie „Back to convenience.“ Das ist der Sound mit dem ich groß geworden bin. Das ist der Sound den ich immer lieben werde! Zum Schluss noch ein Statement der Band, das eigentlich alles auf dem Punkt bringt. „We are a punkrockband, which nature is to strive for social change. We put love, passion and anger in our music and try to smash the whole fucking world. Are you with us”?

Review: claas

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