Lost Highway 2003
Jede Generation hatte ihren Sprecher.
Die 60iger (Beat) Bob Dylan, die 70iger (Stadionrock) hatten Springsteen, bevor er selber die Stadien rockte. Die 80iger (Punk/New Wave) hatten Billy Brag oder von mir aus auch New Model Army. Tja, und die New Garage & The - The Bands haben Ryan Adams. "Rock´n´Roll" hat mittlerweile sämtliche Bezüge zu Dylan oder auch Country, wie noch auf den ersten beiden Platten "Heartbreaker" und "Gold", verloren. Stattdessen geht das ganze schon straight nach vorne, in Richtung eben jener The Bands. Aber ohne nur einmal so zu klingen wie...! Nein, ganz im Gegenteil. Ryan Adams gibt der Musikrichtung / den Bands wieder ihre Seele zurück. Haucht dem ganzen Genre wieder Leben ein, was BRMC oder Die Strokes, trotz ihrer guten Alben nicht geschafft haben. Erstaunlich das gerade das einzige ruhige Stück das Titelstück ist. "Everybody's cool playin' rock n roll, i don't feel cool at all." Dieses Album eignet sich sowohl für Club Konzerte wie auch im Stadion und wird Pflicht sein auf jeder Indie Party. Ganz anders verhält es sich mit "Love is Hell part one", das am selben Tag erschienen ist und ursprünglich das "richtige" Album sein sollte. Aber auf Grund seiner Düsteren Stimmung nicht von der Plattenfirma veröffentlicht wurde. Jetzt dann doch, so zu sagen als Zusatz. "Love is Hell" ist vollkommen ruhig gehalten. Viel Klavier, viele leise Akustik Gitarren. Ein Wunderschönes "Wonderwall Cover" und hier ist der Titelsong der lauteste Song der Platte. Also "Rock n Roll" ist für die Party, für den Weg morgens zur Arbeit, ist fürs Bier, und "Love is Hell" ist für die Stunden alleine oder mit dem Partner zu Hause an einem Stürmischen Herbsttag mit viel Weißwein.
Review: claas
Die 60iger (Beat) Bob Dylan, die 70iger (Stadionrock) hatten Springsteen, bevor er selber die Stadien rockte. Die 80iger (Punk/New Wave) hatten Billy Brag oder von mir aus auch New Model Army. Tja, und die New Garage & The - The Bands haben Ryan Adams. "Rock´n´Roll" hat mittlerweile sämtliche Bezüge zu Dylan oder auch Country, wie noch auf den ersten beiden Platten "Heartbreaker" und "Gold", verloren. Stattdessen geht das ganze schon straight nach vorne, in Richtung eben jener The Bands. Aber ohne nur einmal so zu klingen wie...! Nein, ganz im Gegenteil. Ryan Adams gibt der Musikrichtung / den Bands wieder ihre Seele zurück. Haucht dem ganzen Genre wieder Leben ein, was BRMC oder Die Strokes, trotz ihrer guten Alben nicht geschafft haben. Erstaunlich das gerade das einzige ruhige Stück das Titelstück ist. "Everybody's cool playin' rock n roll, i don't feel cool at all." Dieses Album eignet sich sowohl für Club Konzerte wie auch im Stadion und wird Pflicht sein auf jeder Indie Party. Ganz anders verhält es sich mit "Love is Hell part one", das am selben Tag erschienen ist und ursprünglich das "richtige" Album sein sollte. Aber auf Grund seiner Düsteren Stimmung nicht von der Plattenfirma veröffentlicht wurde. Jetzt dann doch, so zu sagen als Zusatz. "Love is Hell" ist vollkommen ruhig gehalten. Viel Klavier, viele leise Akustik Gitarren. Ein Wunderschönes "Wonderwall Cover" und hier ist der Titelsong der lauteste Song der Platte. Also "Rock n Roll" ist für die Party, für den Weg morgens zur Arbeit, ist fürs Bier, und "Love is Hell" ist für die Stunden alleine oder mit dem Partner zu Hause an einem Stürmischen Herbsttag mit viel Weißwein.
Review: claas
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